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health  /  17/01/2019

Weight Watchers wuesterstyle – Teil „wie alles begann“

by Claudia
Weight Watchers wuesterstyle – Teil „wie alles begann“

Hallo zusammen,

es ist Januar, das heißt wir werden von allen Seiten mit Diäten, Ernährungsformen, shakes und ultimativen Tipps und Tricks bombardiert, manche so dermaßen restriktiv und hart, dass man eigentlich schon ahnt, das nicht durchziehen zu können, denn hier handelt es sich größtenteils um Hauruck- und kurzfristige Aktionen, die am grundlegenden Ding nichts ändern.
Irgendwo in der Vorweihnachtszeit werden die täglichen Gemüse-Portionen kleiner, fallen gerne mal aus und werden in wohlschmeckender Butter oder Saucen zubereitet.
Was ist daran falsch?
Müssen wir ein schlechtes Gewissen haben?
Ich glaube nicht, denn Essen sollte niemals mit schlechtem Gewissen einhergehen.
Es ist nur Essen.

wuesterstyle, wie alles begann

Das mag vielleicht eine ungewöhnliche Einleitung sein, wenn ich Euch im Anschluß von meinem Jahr mit Weight Watchers berichte, aber genau darum ging es mir auch, als ich im Januar beschloss, meine Ernährung mal einem Check zu unterziehen und etwas gegen meine Pfunde zu tun, die sich heimlich still und leise angeschlichen hatten und gekommen waren, um zu bleiben.

ww-wuesterstyle_Juni 2017

Das bin ich im Juni 2017, in Amsterdam, beim Junggesellinnen-Abschied meiner besten Freundin.
Mittendrin in einem Rheuma-Schub, der immer Hand in Hand mit einer ordentlichen Portion Kortison einhergeht, was gerne mal mit einer Zunahme verbunden ist.
Ich habe zwei chronische Krankheiten, die die Einnahme von Medikamenten erfordern, die alle unglücklicherweise Gewichtszunahme zur Folge haben können.
Das ist doof. Das ist frustrierend. Das ist aber ein anderes Thema.
Zu diesem Zeitpunkt kam gerade das intermittierende Fasten in den Fokus der Medien. Hab ich versucht.
Is halt doof, wenn man morgens schon Medikamente nehmen muss, passt irgendwie nicht so recht.
Also ging ich in mich und bin mal die Liste aller Diäten und Ernährungsformen durchgegangen, die ich in meinem Leben schon ausprobiert habe.
Glaubt mir, das alleine schon ist ein Halbtagsjob gewesen.
Almased, Low Carb, No Carb, Atkins, FdH, Schlank im Schlaf, Low Fat, Kohlsuppe und eben auch bereits Weight Watchers.
Die meisten dieser Ansätze waren in einem gewissen Umfang auch durchaus erfolgreich, aber der Gedanke daran, mir ganze Lebensmittelgruppen zu verbieten, der stieß mir dann doch irgendwie auf, da hatte ich so überhaupt keine Lust mehr drauf, irgendwann war ja dann doch immer wieder Schluss mit der Verbieterei und der Frust war groß.
Was also tun?

Weight Watchers to the rescue

Da ging im entscheidenden Moment Weight Watchers
mit dem neuen Plan „my way“ an den Start und ich horchte auf.
Der letzte Versuch war für mich nach ein paar Monaten auch irgendwie vorbei, damals gab es die App nicht und man musste sich mühsam aus Büchern seine Lebensmittel zusammensuchen und die Werte irgendwie und irgendwo aufschreiben.
Ich erinnere mich daran, dass ich das irgendwann einfach nicht mehr wollte und prinzipiell immer das Gleiche gegessen habe, weil es einfacher war und ich diese Punkte schon kannte.
Das waren kulinarisch nicht ganz so spannende Zeiten.
Und das ewige Hühnchen hing einem irgendwann dann doch auch mak zum Hals raus. Grillparties mit einer rationierten Weinschorle und schon wieder gegrillter Hähnchenbrust an Salat.
Zugegebenermaßen ist das schon ganz schön lange her, aber ich konnte mich noch gut daran erinnern, so dass ich zögerte.

Im neuen Programm gab es dann aber Zero Points- Lebensmittel und ich war dann doch einigermaßen erleichtert, dass man seinen Speiseplan um Fisch und Geräuchertes aus dem Meer erweitern konnte.
Mais, Linsen, Bohnen und viele andere Proteinquellen gehören dazu, Eier auch, man hatte auch die latente Fett-Phobie der Vergangenheit mal überarbeitet, zumindest erschien es mir so.

Es erschien mir deutlich einfacher zu handeln, mit der App als Beigabe.
Dazu kommt noch, dass ich zwar ein sehr geselliger Mensch bin, Gruppen, aber, sei es bei Diäten oder beim Sport, mir für mich eher suspekt und überhaupt nicht hilfreich vorkommen.
Gesagt, getan, ich habe eins der typischen Januar-Angebote genutzt und dann ging es los.


Gesagt, getan, ich habe eins der typischen Januar-Angebote genutzt und dann ging es los.

Erste Schritte mit der Weight Watchers App und der wuesterstyle-Ansatz

Ich lud mir also die App runter und machte mich mal vertraut.

ww-wuesterstyle_Tagwerk

Morgens, Mittags und Abends und bei snacks gab es die Möglichkeit, wo man ging, stand und aß, einzugeben, was man hatte und sofort wurde das dann angezeigt.
Es half ungemein, wenn man sich unsicher was, was eine Punktzahl angeht, dass die Datenbank unglaublich umfangreich ist, aber vor allem der scanner war unglaublich.

Jetzt gab es nur noch eines zu bedenken…wie bekomme ich Weight Watchers, mein Leben als foodblogger und ein reges Sozialleben unter einen Hut???
Jedes Rezept, das ich poste, wird entweder nachgekocht und heftig justiert.
Oder ausgetüftelt und auch mehrfach ausprobiert und justiert.
Der Rückzug in die Heimat hat uns auch gefährlich nahe an Menschen zurückgebracht, die das Leben auch durch und mit Essen, Trinken und Zubereitung von Köstlichkeiten verschönern.
Was also tun?

Ich habe mich für den Weg entschieden, von Montag bis Freitag den Vorlagen peinlichst genau (prust) zu folgen und das Wochenende dann entspannter anzugehen.
Das hat dann gleich mehrere Vorteile.
Man fühlt sich wochenends nicht so wirklich ausgegrenzt, es fühlt sich gut an, der Stoffwechsel gewöhnt sich nicht an weniger Zufuhr.
Und überraschenderweise eskaliert man weit weniger, als man es sich vorher vorstellt.

Ich gehöre ja zu den Glücklichen, die die Zeit haben, sich in die Küche stellen zu können und zu kochen, zu probieren und zu tüfteln.
Und nach ein, zwei Wochen Eingewöhnung, in denen die Pfunde anfingen, sich vom Acker zu machen, habe ich festgestellt, wie vielseitig und auch schnell ich köstliche Mahlzeiten für mich und meine Ziele zubereiten kann.
Das wird dann Teil 2 meiner wuesterstyle-Reise.

ww-wuesterstyle_oktober 2018

Das bin ich im Oktober 2018, mit 18 kg weniger auf den Rippen.
Ich sehe ziemlich happy aus, das Bild hat mein Sohn gemacht und ich bin mir gar überhaupt nicht mehr sicher, warum ich mich da zum Affen gemacht habe, das ist aber auch nicht wichtig, ich sehe aus, als würde ich Werbung für das Programm machen.

Ich werde einen weiteren Teil zum Thema „was ich dann so alles gekocht, zubereitet und gegessen habe“ schreiben, ebenso einen Teil, der dann noch mein dazu passendes Sportprogramm erläutern wird.
Es wird auch einen Beitrag geben, ob ich weitermache, ob nicht, wie das so ist, nach einem Jahr.

Werbung ohne Auftrag. Abo wurde von mir selbst gezahlt, alles in diesem und den folgenden Beiträgen entspricht meiner Erfahrung.
Abgenommen hat auch keiner für mich

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Hasselback und die Kartoffel

2 comments

  • Weight Watchers wuesterstyle-Essen, Teil 1 - WÜSTe Dinge
    31/01/2019

    […] meinem ersten Beitrag zum Thema “wie alles begann” geht es heute um das, was ich in einem Jahr Weight Watchers gegessen habe, […]

    Reply
  • Wenn es mal läuft.... - WÜSTe Dinge
    07/03/2020

    […] Weight Watchers wuesterstyle – Teil „wie alles begann“ […]

    Reply

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