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health  /  30/01/2019

Weight Watchers wuesterstyle – Essen, Teil 1

by Claudia
Weight Watchers wuesterstyle – Essen, Teil 1

Hallo zusammen,

nach meinem ersten Beitrag zum Thema „wie alles begann“ geht es heute um das, was ich in einem Jahr Weight Watchers gegessen habe, wuesterstyle – Essen also.

Es ging also in erster Linie darum, dass ich abnehmen wollte.
Eigentlich.
Das hatte ich nun schon mein ganzes Leben lang versucht, mal mehr oder weniger erfolgreich, mal mehr oder weniger erforderlich.
Es gibt da nämlich auch noch einen Teil meines Lebens, in dem das Thema „Essen“ mal so richtig böse verrutscht ist.
Wir reden von einer ausgewachsenen Essstörung, mit allen Schikanen und jahrelangem Versteckspiel, vor Anderen, aber auch mir selbst.
Ob und wie ich diese Zeit meines Lebens thematisieren werde, das weiß ich noch nicht so ganz genau, Ihr werdet es ja dann sehen.

Nach jahrelangem Ringen mit dieser wirklich zehrenden Krankheit, ist jede Diät ein schwieriger Balance-Akt, der nicht nur wohlüberlegt sein will, er muss auch mit diesem Hintergrund machbar sein.
Und: er darf nicht triggern, d.h. alte Verhaltensmuster wieder auslösen und verstärken, denn eine Essstörung kann nicht geheilt werden, man lernt nur mit ihr vernünftig zu leben.
Wenn man das Glück hat.

wuesterstyle – Essen….was heißt das denn nun?

Zurück zum Ausgangspunkt:
so sah ich aus im Juni 2017 und so sah ich noch nie aus.

ww-wuesterstyle_Juni 2017

Es musste sich also etwas ändern und es sollte also mit Hilfe von Weight Watchers sein.
Aber, und das ist dann ein ganz großes ABER gewesen, mit wichtigen Aspekten, die ich einfach beim wuesterstyle – Essen anpassen musste:

  • Es muss im Alltag machbar sein. Klingt jetzt erstmal nicht soooo schwierig, aber mittendrin in einem Rheumaschub (auch dazu ein anderes Mal mehr), mit der Versorgung eines aufgeweckten, immer hungrigen Kindes (und Mannes) und mit einem ausgeprägt auf Köstlichkeiten ausgerichteten Sozialleben, da ist das dann schon schwieriger. Gern in Gesellschaft essen, trinken und es sich gutgehen lassen, für einen deutlich auf Essen ausgerichteten blog zu tüfteln und zu kochen, das widerspricht im ersten Moment ja dann doch diesem Plan.
  • Es muss langsam gehen. Und warum? Zum Zeitpunkt der Änderung waren ich und mein Körper 45 Jahre alt. Auch meine Haut ist so alt. Wer zu schnell abnimmt, der merkt das ganz deutlich an der Straffheit seiner Haut. Das wird dann nicht schön. Und mit Sport ging zu Beginn ja auch nicht wirklich viel, ich war zugedost bis unter die Kiemen mit allen möglichen Medikamenten und alle größeren Gelenke waren entzündet. Der Sport, über den ich auch noch schreiben werde, der kam erst nach einigen Wochen dazu, die ersten Kilos purzelten allein durch die Ernährung. Und wie oft haben wir schon davon gehört, dass schneller Gewichtsverlust mindestens ebenso schnell wieder draufgepackt wird. Und das sollte diesmal nicht passieren!

Die Sache mit den Punkten

ww-wuesterstyle_Tag

Also setzte ich mich auf meinen Hosenboden und ging in mich. Heraus kam dann folgender Plan:
Von Sonntag bis Donnerstag esse ich „in den Punkten“, Freitag und Samstag wird die Sache locker gesehen. Je nach Ausgangsgewicht bekommt man Punkte zugeteilt, dann gibt es Wochenpunkte, die man für Feiern oder Extras verwenden kann.
Und dann noch die Active Points, das sind nochmal Extra-Punkte, die man sich durch Sport oder Bewegung oder Schritte zusätzlich „verdienen“ kann.
Der Plan lautete also: Sonntag bis Donnerstag diese 23 Punkte einhalten, am am Wochenende dann mal nicht so sein und nach Möglichkeit die Active Points nicht verbrauchen.
Das hat mal mehr und mal weniger gut geklappt, ich habe aber versucht, das große Ganze zu sehen, es war eigentlich auch nicht wirklich eine Gewichtsabnahme von 19 kg geplant.

Wie Ihr ja wisst, esse ich gerne. Ich trinke auch gerne. Wenn es irgendwo gemütlich ist, bin ich dabei.
Es war also geplant, grundlegend etwas zu verändern, es sollte nur dauerhaft lebenswert sein und mir nicht das Gefühl geben, ständig zu allem Nein sagen zu müssen.
Es hat nicht funktioniert und wird nicht funktionieren, mir ganze Lebensmittelgruppen zu versagen.
Ich liebe GUTES Brot und Pasta, von Reis und Kartoffeln mal ganz abgesehen.

Was ich mir zum Frühstück gegönnt habe

Das schreibe ich jetzt nicht ganz grundlos in die Überschrift, denn das erste was ich verloren habe, das war der „Diät-Sprech“.
Kennt Ihr?
Dieses „was darf ich essen“, was „muss ich weglassen“.
Nö, nicht dieses Mal. Nicht beim „wuesterstyle – Essen“!

ww-wuesterstyle-Essen-Teil1-breakfast

Es ist ja nicht so, dass ich mir früher Steaks und Burger zum Frühstück gegönnt habe, Obst und Gemüse sind schon seit langer Zeit fester Bestandteil meiner Ernährung.
Es sind die kleinen Dinge, die mir beim Frühstück dank der Abwiegerei aufgefallen sind.
Wieviel Öl brauche ich wirklich, um mir ein Spiegelei zu braten?
Da habe ich mir einen Olivenöl-Zerstäuber zugelegt, mit dem ich einen Hauch Öl in die Pfanne gebracht habe und gut is.
Wie dick müssen die Brotscheiben sein?
Ein Blick in die App und ich habe gesehen, Lachs, Forelle und andere geräucherten Fischwaren haben keine oder extrem wenig Punkte.
Man muss sich nicht ne halbe Avocado auf die Scheibe drücken, ein Viertel macht verdammt satt.
Zwei Spiegeleier sättigen und haben null Punkte.
Noch ein paar Radieschen, Gurkenscheiben oder Tomaten dazu und man ist pappsatt für eine lange Zeit. Oder Melone und anderes Obst.
Mein Frühstück hatte so zwischen 0 und 7 Punkte.
Obiges hatte 5.

ww-wuesterstyle-Essen-Teil1-so sehen 0 Punkte aus

Dieses hier ist bei 0.
0!!!

ww-wuesterstyle-Essen-Teil1-Team deftig

Das kann man wunderbar variieren, wobei ich ja schon dazu neige, wenn ich etwas gefunden habe, dann bleibe ich dabei, mit leichten Abwandlungen.
Die App bietet eine unglaubliche Fülle an Daten, aus denen man sich so sein Lieblingsfrühstück zaubern kann, das lange sättigt und glücklich macht.

Snacks beim wuesterstyle – Essen

Das führt natürlich dazu, dass das Mittagessen eher nicht so üppig ausfällt, zumindest war das bei mir so.
Es gab dann eher snacks oder leichte Mahlzeiten.

ww-wuesterstyle-Essen-Teil1-Obstplatte

Für 0 Punkte ein Teller Obst.

ww-wuesterstyle-Essen-Teil1-Papaya-Schiff

Für 5-7 Punkte ein Papaya-Schiff mit Skyr, Kürbiskernen und Superfood-Mischungen. Je nachdem, wieviel man sich von den toppings draufpackt.

ww-wuesterstyle-Essen-Teil1-skyr

2 Punkte für einen skyr-Heidelbeer mit ein paar Himbeeren.

ww-wuesterstyle-Essen-Teil1-belegte Brote

Oder eben noch mal belegte Brote für 7 Punkte.

Je nachdem, wie spät gefrühstückt wurde, wieviel Zeit man hatte oder wie der Appetit aussah, satt wurde ich tatsächlich immer und geschmeckt hat es obendrein.
Und so heimlich still und leise hat sich dann die Extraportion Gemüse oder Obst etabliert, das musste dann irgendwann immer sein.

Weiter im nächsten Teil….

Werbung wegen Markennennung, Verlinkung und überhaupt. Ich bin weder Arzt noch Ernährungsberater, ich berichte von eigenen Erfahrungen, habe die Zutaten selbst gekauft.

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  • Diät
  • Erfahrungsbericht

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Weight Watchers wuesterstyle – Essen, Teil 2

3 comments

  • Weight Watchers wuesterstyle - Essen, Teil 2 - WÜSTe Dinge
    01/02/2019

    […] die hinter mir liegende Reise rund um “und was hat sie da so gegessen?”.Wie bereits im ersten Teil beschrieben, war der eigentliche Kniff, mir mal bewusst zu machen, was man sparsamer essen kann, […]

    Reply
  • Weight Watchers wuesterstyle - der Sport - WÜSTe Dinge
    14/02/2019

    […] Weight Watchers wuesterstyle – Essen, Teil 1 […]

    Reply
  • Sport und Spaß .... oder wie war das? - WÜSTe Dinge
    25/10/2020

    […] Weight Watchers wuesterstyle – Essen, Teil 1 […]

    Reply

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