Hallo zusammen,
so schnell habe ich wohl noch keinen Beitrag umgesetzt, aber das Eataly in München, das hat mich vor nicht mal 3 Tagen schon beeindruckt.
Und so sitze ich hier mit meiner Beute und genieße meine Einkäufe, denn darum wird es in Teil 1 heute gehen, dieses Shopping-Erlebnis möchte ich mit Euch gemeinsam nochmal erleben.
München mag ich schon sehr gerne und den Viktualienmarkt besuche ich, sobald ich mal zu Besuch bin, warum ich bislang noch nicht den Weg ins Eataly gefunden habe, das kann ich mir jetzt nun wirklich so überhaupt nicht erklären.
Wo doch auch noch „alti cibi“, „mangi meglio“ und „vivi meglio“ als Motto genau mein Ding sind.
Sinngemäß isst und lebt man mit hochwertigen Lebensmitteln besser… aber hallo!
Eataly shopping

Wir sind dann also mal zum späten Frühstück in der Schrannenhalle (so heißt das ja eigentlich) aufgekreuzt und haben uns für den Bummel gestärkt.
Das kann man da auch ziemlich gut, das werde ich Euch aber im Detail dann im nächsten Teil berichten.
Ziemlich interessant ist die Aufteilung in der Halle, mal abgesehen davon, dass ich jetzt Fahrräder der Spitzenklasse da erstmal so nicht vermutet hätte, des Gatten Augen glänzten aber und er war dann auch ziemlich bald da mal im oberen Bereich und genoss die Aussicht auf die formschönen Räder.
Die Halle ist auf der einen Seite eine Oase der Leckereien und auf der anderen Seite die Erfüllung vieler Shopping-Träume.
Non-Food

Regalweise und stapelweise Kochbücher aller Herren Länder, mit dem Schwerpunkt natürlich definitiv auf dem Land der Pomeronen und Zitranzen.
(Sorry, als Heinz Erhardt-Fan konnte ich mir den nicht verkneifen…)
Ich hätte mich da dumm und vor allen Dingen kreuzlahm kaufen können, ebenso wie bei den Koch-Gimmicks

Wändeweise und Regale voller außergewöhnlicher Kleinigkeiten und Hinguckern für Küche und Esstisch, auch hier kann ich mich immer nur mit Mühe und Not losreißen.
Es gibt aber auch wirklich witzige Küchenutensilien, da kann ich doch nix dafür…
Food

Und dann schlendert man so los, von den Kochbüchern und Utensilien in Richtung Lebensmittel.
Vorbei an sehr malerischen Obst- und Gemüseständen (so nah am Viktualienmarkt mit all seinem Angebot doch eher überschaubar) und dann in Richtung Süßkram.
Da gibt es dann reichlich, die feinen Schokoladen von Venchi, wo das Kind sein Taschengeld versenkt hat oder im Markt die Vielzahl an typisch italienischem Süßkram.

Das ist ja alles nicht so meins und ich stürme dann lieber in Richtung Frischetheke, was für mein Empfinden ein unheimlich klinisch wirkendes Wort ist für…

…dieses Kunstwerk.
Ich weiß nicht, welcher Irrsinn mich beim Anblick einer interessanten Wurst/Käse/Fleisch/Feinkost-Auslage packt, aber er kommt.
Und ich brauche immer eine Person (vielen Dank Schatz), die mir dann mal die Personenzahl in meiner Familie vor Augen führt.
Sooo viele sind wir nicht.

Und sonst
Es gibt auch selbstverständlich abgepackte Lebensmitteln in Kühlregalen dort.
Reis in unvorstellbaren Mengen, Pasta regalweise und alles, was das italienische Herz begehrt.
Alles nicht so besonders fotogen und daher habe ich heute auch keine Fotos davon für Euch.
Was mich dann aber wieder schwer beeindruckt hat, war die Präsentation der Öle.
Nach Herkunftsgebiet und allen möglichen Klassifizierungen unterschieden und schön drapiert.
Man kann sogar Öle und Essige dort probieren.
Neben der Frischetheke und außergewöhnlicher Pasta- und Reis, sind authentische Öle und Essige für mich sowieso DER Grund, im italienischen Supermarkt einzukaufen.

Naja, der Wein natürlich auch…
Der Vorteil, wenn man mit Kind in so einer verführerischen Umgebung ist, wenn man von Vorteil reden möchte: man kann nicht so wie man will.
Unfassbare Auswahl und liebevolle Einrichtung, so mag ich das.

Fazit
Wir waren so etwa zwei Stunden nur shoppen, bummeln, aussuchen, verwerfen und doch wieder in den Wagen legen.
Am Ende hat die Vernunft dann gesiegt, denn eines muss man dem Eataly lassen, günstig ist es nicht, einen besonderen Geschmack zu haben.
Aber das Gesamtwerk ist stimmig, letztendlich waren wir frühstücken, bummeln, shoppen und Mittag essen.
Wir waren schlanke 3,5 Stunden in dieser sehr edlen und wunderschön eingerichteten Halle.
Und hätte dann noch ein Kochkurs stattgefunden…wer weiß wie lange ich da geblieben wäre 😉
Wenn Ihr in München seid, dann schaut vorbei, es ist ein Erlebnis!
Eure Claudia
P.S.: Meine Einkäufe waren: Carnaroli-Reis, Trüffel-Chips, Wildschein- und luftgetrockneter Schinken, geräuchertes Rindfleisch, ein alter Fiore Sardo, ein alter und ein ganz alter Puzzone di Moena, Purgatorio-Bohnen, Trüffel-Risotto, Tintenfisch-Risotto, Sardellenfilets, Schokoladentrüffel und das war es.
Werbung wegen Nennung und Verlinkung, alles selbst bezahlt und gegessen!
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