Hallo zusammen,
Kürbis-Drip, nein, auch heute ist das kein Versehen, auch hier und heute gilt, ebenso wie beim Avo-Drip: DRIP = Dressing und Dip.
Da der Mensch ja nun bei seinen bowls, chopped salads, Gemüsevielerlei und Fleischallerlei und, wie wir im letzten Beitrag zubereitet haben, Quesadilla con Grillhähnchen, Rucola und Bergkäse auch gerne mehr als einen drip hätte: heute mal mit Kürbis, auf Basis einer Vinaigrette.
Eignet sich auch ganz hervorragend für die sich ankündigende Grillsaison… alleine der Gedanke treibt mir den Appetit an.
Zutaten für den Kürbis-Drip
Kürbis
Lauchzwiebeln
Vinaigrette (als besondere Zutat Dijonnaise)
Sriracha oder Sambal Oelek , wenn man etwas Kick mag
Da kann man mal ganz entspannt den tiefgekühlt/gewürfelten Kürbis nehmen, gerne in Bio-Qualität, der wird sowieso angeschwitzt mit anderen Leckereien.
Oder eben den frischen.
Und dann auch noch meine heißgeliebte Dijonnaise von Maille.
Ein Traum auch in Rühreiern, in Sandwiches und eben als Zutat für ein Dressing…oder Dip.
Der Drip ist schnell zubereitet und kann dann auch als Sauce für kalte Platten zugestellt werden.
Er ist lecker als Tüpfelchen auf Salaten.
Auf bowls.
Mit Fleisch.
Oder Fisch.
Eignet sich hervorragend als Zugabe und Sauce für die nächste Grillorgie.
Und wie immer bei den drips, ist Euer Geschmack der ausschlaggebende Punkt wie dick- oder dünnflüssig man das haben möchte.
Auch hier wieder, wie gerne bei meinen Rezepten, wenig Aufwand und viel mmmmmmmmmmmmmmmlecker 😉
Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!
- 200 Gramm Kürbis gewürfelt
- 0,5 Bund Lauchzwiebeln
- 3 EL Olivenöl
- 1,5 EL Essig
- 1 EL Dijonnaise
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
- 1 Prise Pfeffer, schwarz frisch gemahlen
- 1 Prise Brühenpulver
- 1 Prise Gewürzsalz
- Öl zum Anbraten
- 1 Spritzer Sriracha wer mag
- Wir richten uns erstmal unsere Zutaten, d.h. der Kürbis darf langsam auftauen, die Lauchzwiebeln werden geputzt und dann- bis auf die feinen grünen Teile- in feine Ringe geschnitten, der Knoblauch wird gehackt oder gepreßt, da bin ich leidenschaftslos ;-). Die Gewürze und Zutaten für die Vinaigrette könnte man ja auch schon mal richten.
- Etwas Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze heiß werden lassen und dann die Kürbiswürfel, Lauchzwiebelringe und Knoblauch unter gelegentlichem Rühren anbraten, Röstaromen sind unsere Freunde. Wenn die Herrschaften dann weich und angebräunt sind, kommen die feinen Ringe des feinen Grünzeugs dazu, kurz bevor man die Pfanne vom Herd nimmt und das Ganze abkühlen läßt.
- DIe Vinaigrette dann mit den restlichen Zutaten und - tut Euch den Gefallen - einem Stabmixer mixen, bis sie schön schaumig ist. Hier wäre der richtige Zeitpunkt mal abzuschmecken. Sollte jetzt schon richtig lecker sein...
- Jetzt kann man die festen und die flüssigen Zutaten einander vorstellen und vermengen. Nochmal abschmecken nicht vergessen. Die Abfüllung in ein luftdicht verschließbares Gefäß erhält Euch die Köstlichkeit im Kühlschrank so um die 4 Tage, länger hat es bei uns nie gehalten...
- Echt jetzt, das sieht nicht nur großartig aus, das schmeckt auch so!
- Hier z.B. in einer wüsten bowl mit Reis und Steckrübe und Erbsen und und und.