
Hallo zusammen,
das ist mal ein Titel…Bananenbrotmuffinkuchen. Mit Kram.
Es trifft aber den Kern der Sache, Bananenbrot hört sich ja erstmal harmlos an, fast schon gesund.
Aber ebenso wie Müsliriegel und die meisten Müslis, ist Bananenbrot süß, also eher wie Kuchen.
Das internet ist voll von Rezepten, leider sind die meisten davon ausgestattet mit ellenlangen Zutatenlisten. Und Ihr wißt, was ich von ellenlangen Zutatenlisten halte.
NICHTS.
Und daher gibt es für mich also zu tun, ich muss ein einfaches Grundrezept vorstellen, das gepimpt werden kann.
Mit Walnüssen und Schokotropfen.
Und warum muss ich das?
Weil ich selbst keine Bananen mag, aber regelmäßig vom Junior genötigt werde, diese zu kaufen, der dann in kürzester Zeit dann doch genug hat.
Und dann steh ich da, mit den Bananen.
Zutaten für Bananenbrotmuffinkuchen

Ja, die Bananen sind noch gut. Die sind sogar perfekt für alle möglichen Sachen, über die ich auch noch an anderer Stelle berichten werde.
4 sehr reife Bananen
300 Gramm Mehl
70 Gramm Zucker
125 Gramm Butter
3 Eier
240 ml Milch
1 Packung Vanillezucker
1 Packung Backpulver
1 Prise Salz
Das sind die Grundlagen für ein(en) Bananenbrot..muffin…kuchen.
Wenn man diese Zutaten gut vermischt, in eine Form gießt und dann in den Backofen schiebt, hat man schon einen soliden Snack.
Vermixt man die Zutaten ohne die Banane zuerst, dann kann man stückiger mit der Banane arbeiten. Vermischt man alles zusammen, dann ist die Banane (vor allem bei diesem Reifegrad) homogen im Teig.
Der Zucker ist bei diesem Bananen-Reifegrad eigentlich auch nicht wirklich superwichtig, es geht hier eher um das Volumen, das er mitbringt.
Der Kram im Bananenbrotmuffinkuchen

Gestatten, Walnüsse und Schokotropfen, , jeweils so um die 80 Gramm.
Das kann auch gerne mehr sein ich finde das allerdings ausreichend, ist ja kein Schoko-Walnuss-Brot.
Der eigene Geschmack entscheidet, ob das Vollmilch, Zartbitter oder weiße Tropfen sein sollen, ein bisserl Freiheit muss sein.
Das gibt den nötigen Biss und ein Hauch Schokolade schadet ja nie, also zumindest in Nachspielen und Kuchen.

Um der ganzen Sache den nötigen crunch zu verleihen, empfiehlt es sich, die Walnüsse in der Pfanne ohne Öl vorher anzurösten.
Anleitung gefällig?!
Wir nehmen also die Zutaten für den Grundteig und vermischen sie, das sieht dann so aus.

In der Zwischenzeit richten wir die gerösteten Walnüsse, die wir zerkleinern, und die Schokotropfen und mischen diese darunter.

Dann überlegen wir, welchem Zweck die Nummer dienen soll, denn der Teig eignet sich für Muffinformen und Kuchen, was dann ja die Backdauer beeinflusst.

Hier habe ich mich für die Variante Muffin und Mini-Muffin entschieden, kann man dann wunderbar in die Pausenbrotdose packen, zum Picknick mitnehmen, als schneller snack to go, da finde ich das einfach besser.

Das geht dann bei 180 Grad für ungefähr 40 (die Minis) bis 50 (die größeren) Minuten in den Ofen.
Bitte habt ein Auge drauf, Backöfen haben die dumme Angewohnheit, äußerst unterschiedlich zu arbeiten.
Der Stäbchentest hilft.
Wenn die Masse doch Platz in einer Kuchenform finden sollte, dann rechnet mit einer Stunde.
So lecker

Und so dekorativ….


Werbung, weil Marken sichtbar.
- 4 Bananen sehr, sehr reif
- 300 Gramm Mehl
- 70 Gramm Zucker
- 125 Gramm Butter
- 3 Eier
- 240 ml Milch
- 1 Pckg Vanillezucker
- 1 Pckg Backpulver
- 1 Prise Salz
- 80 Gramm Walnüsse der Kram
- 80 Gramm Schokotropfen oder gehackte Schokolade der Kram
- Wir richten uns die Zutaten und nutzen die Gelegenheit, die Walnüsse bei mittlerer Hitze in einer Pfanne ohne Fett zu rösten. Will ich Bananenstückchen im Kuchen, so mische ich alle Zutaten bis auf Bananen, Schokotropfen und Walnüssen zu einem Teig und zermatsche die Bananen zur gewünschten Konsistenz. Will ich das nicht, gebe ich die Bananen zum Mischvorgang dazu.
- In den Teig gebe ich die zerkleinerten Walnussstücke und die Schokotropfen (und natürlich ggfalls. die Banane) dazu und vermische das vorsichtig. Die Walnüsse mach ich nicht allzu klein, dann hat man später noch etwas zu kauen.
- In das Backbehältnis meiner Wahl geben und bei 180 Grad backen: Minimuffins so ungefähr 40 Minuten. Muffins etwa 50. Kuchenformen brauchen etwa 60 Minuten. Der Stäbchentest hilft hier, wobei der Kuchen schon nicht allzu trocken werden sollte. Und dann genießen.