Hallo zusammen,
im Hause Wüst hat man ja gerne mal etwas Schokolade am Start…naja, ich muß das jetzt nicht sooo dringend haben, die wüsten Männer haben das ziemlich gern!
Aber sogar ich finde diese drei Rezepte wirklichwirklichwirklich gut.
Eigentlich ist es ein Rezept mit drei Varianten. Achso, es geht um BROWNIES! 😉
Brownies in den Varianten Minze, choc und low carb.
Begonnen hat es mit der Minzvariante, die Verbindung Zartbitter/Minze finde ich durchaus ansprechend, was ich nicht so ansprechend finde, sind Rezepte mit zuvielen Zutaten und zuvielen Schritten.
Was macht die kluge Frau?
Mal mehrere Rezepte zusammenwerfen und durchprobieren bis das so ist, wie man das will.
EINFACH und LECKER!
Arbeitsschritte
Die Arbeitsschritte sind relativ ähnlich, egal welche Variante man sich vornimmt, ob Minze, Grundrezept oder low carb, es fängt mit dem mise en place der Zutaten an:
Den Backofen schön auf 180 Grad vorheizen und ein rechteckiges Blech entweder einfetten oder ein Backpapier drauflegen.
Dann nimmt man Butter und Schokolade und bringt diese bei niedriger Temperatur und unter Rühren dazu, den Aggregatzustand von fest zu flüssig zu wechseln.
Bei der Minz-Variante kommt hier auch das Pfefferminzpulver an den Start.
Ist das geglückt, gibt man der flüssigen Schokolade die Möglichkeit abzukühlen.
Mehr Zutaten
Das Mehl und die gemahlenen Mandeln werden gewogen und zur Seite gestellt bis sie ihren Auftritt haben.
Eier, Zucker und die wichtige Prise Salz kommen dann in eine ziemlich große Schüssel und werden mit dem Handrührgerät so lange gerührt, bis eine fluffige,helle, luftige Masse entsteht! Das dauert in der Tat schon bei den Varianten choc und Minze ganz schön lang, bei der lowcarb- Variante allerdings sogar noch länger.
Xucker löst sich nicht so leicht auf, mir hilft es da beim Rühren immer wieder Pausen einzulegen, damit sich dieser Zucker-Ersatzstoff besser löst.
Nicht aufgeben, rühren ist die Devise.
Jetzt nehmen wir die abgekühlte Flüssig-Schokolade und hebt sie der Eiermasse unter, anschließend hat das Mandelmehl/Mehl seinen Auftritt und darf sich dazubegeben.
Gut vermengen und dann geht es auch schon ab auf das vorbereitete Blech.
Endspurt
Je höher die Masse auf dem Blech steht, desto mapfiger werden die brownies dann später!
In der unteren Backofenhälfte darf sich die brownie-Masse nun ca. 20 Minuten entspannen und wenn dann alles vorbei ist,schneidet man den warmen brownie- Kuchen dann schon mal in Stücke und versucht, sich nicht gleich die Zunge zu verbrennen und diese auskühlen zu lassen.
Dieser Teig eignet sich auch hervorragend für den Einatz in Muffinformen, dann auch lecker mit einem Pfefferminz-Frosting…man kann auch gestiftelte Mandeln, Mandelblättchen, Schokodrops und allen möglichen Firlefanz in den Teig mit einarbeiten! Viel Spaß mit den Rezepten!